Zusammenfassung

 

 

 

Insgesamt wurden nach den heutigen Erkenntnissen zwischen 1653 bis 1982 in Wemlighausen und Schüllar 349 Personen mit dem Familiennamen Wahl geboren. Darin sind 5 Totgeburten enthalten.

 

 

 

In der zweiten Generation gibt es 7 Personen mit dem Familiennamen Wahl.

In der dritten sind es 6 Personen.

In der vierten 10 Namen.

In der fünften bereits 22.

In der sechsten zählen wir schon 55 Personen.

In der siebenten sind es 69.

In der achten Generation gibt es in Wemlighausen und Schüller 58 Namensträger.

In der neunten Generation erreichen wir den Höhepunkt. 84 Personen tragen den Namen Wahl.

In der zehnten Generation werden nur noch 31 Kinder mit dem Namen Wahl geboren.

In der elften sind es nur noch 9 Personen, die den Namen Wahl tragen.

 

 

 

Interessant ist ein Vergleich der Anzahl der Geburten zwischen den frühen und den späteren Jahren. Während zwischen 1627 und den 1750er Jahren je Jahrzehnt maximal 4 Wahls geboren wurden, gibt es ab 1760 bis in die 1920er Jahre pro Jahrzehnt bis zu 28 Geburten mit dem Familiennamen Wahl. Höhepunkte sind die Jahre 1860 bis 1869 mit 27 Geburten, die 1880er Jahre mit 24 und die Jahre 1900 bis 1909 mit 28 Geburten. Ein deutlicher Rückgang ist seit den 1930er Jahren zu verzeichnen. Seit den 1960er Jahren gibt es jeweils 2 Geburten je Jahrzehnt. Eine detaillierte Aufstellung befindet sich im Anhang.

 

 

 

Bei der Volkszählung von 1819 gab es in Wemlighausen 321 Einwohner in 41 Häusern. Darunter waren nachweislich mindestens 32 Wahls. Weitere 15 Wahls wurden zwischen 1759 und 1815 geboren, bei denen das Sterbedatum fehlt. Möglicherweise haben einige von ihnen 1819 noch gelebt. 1900 zählte man 404 Personen. Mindestens 44 trugen den Familiennamen Wahl.

 

 

 

Die Liste enthält 206 Todesdaten. In 154 Fällen wird Wemlighausen bzw. Schüllar als Ort des Todes angegeben. 21 Mal wird Berleburg genannt. Daneben gibt es Bezeichnungen wie Frankreich, Ostfront, Russland oder Tschechei.

 

 

 

Bei 143 Daten (78 Frauen, 65 Männer) fehlen Angaben über den Ort des Todes. Zieht man hiervon die Zahl der nach 1925 Geborenen ab, kommt man auf 122 Personen, die außerhalb des Kirchenkreises Wittgenstein gestorben sind, immerhin rund 35%.

 

 

 

Bei der Mehrzahl der Frauen darf vermutet werden, dass sie nach auswärts heirateten. Bei den Männern ist davon auszugehen, dass sie mehrheitlich ihre Heimat verließen, um in der Fremde Arbeit und Brot zu finden.

 

 

 

 

 

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